top of page

Feines
Reiten

In unserer leistungsorientierten und hektischen Zeit ist es manchmal schwer, gelassen zu bleiben und eher intuitiv statt kopfgesteuert an die zu bewältigenden Aufgaben und Ziele heranzugehen. Feines Reiten mit Gelassenheit hat bei uns einen entscheidenden Beitrag zu einem erfüllten Leben geleistet. Wir möchten Mut machen, egal auf welchem Niveau Sie reiten: Man kann weit kommen, wenn man immer in kleinen Schritten authentisch und intuitiv entscheidet, was einem selbst und dem Pferd guttut.
 

Finale.Korrektur-Logo-Rothenkircherhof.jpg

… auf motivierten Pferden

Unter „feinem Reiten“ mag jeder etwas anderes verstehen. Wir meinen vor allem das Reiten mit feinen Hilfen auf Pferden, die so durchlässig und motiviert sind, dass minimaler Einsatz von Hilfen zur gewünschten Reaktion des Pferdes führt. Man könnte auch sagen: harmonisches Reiten mit wenig Aufwand und nahezu unsichtbarer Einwirkung.

IMG_9964.JPG
IMG_9964.JPG
IMG_9964.JPG
IMG_9964.JPG

Horsemanship

… ist ein uralter Begriff, aber im Zusammenhang mit unserem Thema so aktuell wie nie zuvor. Eine Grundlage für das Geritten werden ohne Mühe ist, dass wir mit unseren Pferden als Partner umgehen und sie für unsere Ziele einnehmen, ohne sie zu unterwerfen.

Nichts erzwingen zu wollen setzt voraus, dass wir unser Denken und Handeln darauf abstimmen, was dem Pferd verständlich ist, indem wir uns an seinen natürlichen Instinkten, Bedürfnissen und Reaktionen orientieren. Die Kunst dabei ist es, die Erziehung und das Training des Pferdes so zu gestalten, dass es seine Würde – in Form von Selbstständigkeit, Mut und Selbstbewusstsein – bewahren kann.

Wir gehen dazu so vor, dass wir unseren Pferden das gewollte Verhalten angenehm machen und das ungewollte Verhalten unbequem. Durch positive Verstärkung – beispielsweise durch Lob und Pausen – erreichen wir, dass unsere Pferde das gewollte Verhalten selbst anstreben. Als Ergebnis ist das gemeinsame Tun dann sowohl für uns Reiter als auch für die Pferde angenehm und sinnvoll.

Die Herausforderungen beim Training sowohl bei der klassischen Dressurausbildung als auch beim „Working Equitation“ sind, die Kommunikation mit dem Pferd stetig zu verbessern. Fest steht, dass man viel lernen kann, wenn man über den Tellerrand der „normalen“ Dressurreiterei hinausschaut. Denn wir können alle viel voneinander lernen – auch in Sachen Haltung und Umgang mit den Pferden.